Am Freitag, den 7. November, durften wir an der Maria-von-Linden-Schule die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Theresa Schopper, begrüßen. Der Besuch stand unter dem Motto: „Ausbildung von Fachkräften im Bereich Erziehung und Pflege im ländlichen Raum“.
Eingeladen hatte Frau Resch, MdL und Abgeordnete aus dem Wahlkreis Heidenheim. Empfangen wurde die Ministerin von unserer Schulleiterin Mireille Schöne, der stellvertretenden Schulleiterin Frau Fuchs sowie Frau Freudenmann, unserer Abteilungsleiterin für den Bereich Pflege.
Ein besonderes Highlight war die aktive Beteiligung unserer Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Klassen 3BKSPIT 1 und 3BKSPIT 3, die an der MVL eine praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zur Erzieherin bzw. zum Erzieher absolvieren. Sie präsentierten eindrucksvoll ihre Ausbildungsinhalte und gaben authentische Einblicke in ihren Schul- und Berufsalltag.
An verschiedenen Stationen wurde deutlich, wie engagiert und praxisnah an unserer Schule gearbeitet wird – ganz im Sinne unseres Leitgedankens: „Wir kümmern uns um unsere Schülerinnen und Schüler – mit Herz, Hand und Verstand.“
- BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung: An dieser Station präsentierten unsere PiA-Schülerinnen und -Schüler unterschiedliche Projekte, die Nachhaltigkeit im pädagogischen Alltag lebendig werden lassen.
- „Stolpersteine in der Ausbildung“: Hier berichteten Lernende offen über Herausforderungen wie die Dreifachbelastung von Schule, Einrichtung und Familie, die Suche nach geeigneten Praxisstellen, aber auch über Personalmangel und Qualitätsfragen in der Ausbildung. Auch die Schule brachte ihre Sicht ein: die Vielfalt der Ausbildungswege, die Sicherung der Ausbildungsqualität in der Praxis sowie die Frage nach Weiterbildungsmöglichkeiten und Verbleib im Berufsfeld.
- Weitere Themen waren die schwierige Lehrkräfteversorgung im ländlichen Raum und die digitale Ausstattung von Schulen – beides entscheidende Faktoren für gelingende Bildung.
Frau Ministerin Schopper, Frau Haberkorn sowie das Team um Frau Resch zeigten sich sichtlich beeindruckt von der Offenheit, Professionalität und Herzlichkeit an unserer Schule.
In einer konstruktiven Gesprächsrunde wurden ziel- und lösungsorientierte Vorschläge gesammelt – unter anderem zur Verbesserung der Pflegeausbildung und zur Sicherung der Lehrkräfteversorgung.
Ein besonderes Highlight war das „Wunschglas“, in dem Schülerinnen und Schüler ihre Ideen und Anliegen an die Politik formulierten – ebenso wie die Präsentation der „Stolpersteine“, die symbolisch auf bestehende Herausforderungen aufmerksam machten.
Auch die Bewirtung und das engagierte Miteinander an diesem Tag erhielten großes Lob. Besonders schön war, dass sich neben den Vertreterinnen und Vertretern der Schulleitung auch viele Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aktiv einbrachten.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen besonderen Tag vorbereitet und begleitet haben – insbesondere Frau Erben, Frau Patsiroudis und Frau Fuchs. Ihr Engagement und die tatkräftige Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler haben eindrucksvoll gezeigt, was unser Schulmotto bedeutet: „Praxisorientiert arbeiten – mit Herz und Hand.“








Fotos: ©Blumenzwerg
