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Nähere Infos zu den Stellen unter www.lehrer-online-bw.de oder rufen Sie uns an unter 07321-3217800 Lesen Sie hier Stimmen aus unserem Kollegium, warum es eine gute Entscheidung ist, zu uns an die MVL zu kommen! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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Am Freitag, den 7. November, durften wir an der Maria-von-Linden-Schule die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Theresa Schopper, begrüßen. Der Besuch stand unter dem Motto: „Ausbildung von Fachkräften im Bereich Erziehung und Pflege im ländlichen Raum“.
Eingeladen hatte Frau Resch, MdL und Abgeordnete aus dem Wahlkreis Heidenheim. Empfangen wurde die Ministerin von unserer Schulleiterin Mireille Schöne, der stellvertretenden Schulleiterin Frau Fuchs sowie Frau Freudenmann, unserer Abteilungsleiterin für den Bereich Pflege.
Ein besonderes Highlight war die aktive Beteiligung unserer Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Klassen 3BKSPIT 1 und 3BKSPIT 3, die an der MVL eine praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zur Erzieherin bzw. zum Erzieher absolvieren. Sie präsentierten eindrucksvoll ihre Ausbildungsinhalte und gaben authentische Einblicke in ihren Schul- und Berufsalltag.
An verschiedenen Stationen wurde deutlich, wie engagiert und praxisnah an unserer Schule gearbeitet wird – ganz im Sinne unseres Leitgedankens: „Wir kümmern uns um unsere Schülerinnen und Schüler – mit Herz, Hand und Verstand.“
- BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung: An dieser Station präsentierten unsere PiA-Schülerinnen und -Schüler unterschiedliche Projekte, die Nachhaltigkeit im pädagogischen Alltag lebendig werden lassen.
- „Stolpersteine in der Ausbildung“: Hier berichteten Lernende offen über Herausforderungen wie die Dreifachbelastung von Schule, Einrichtung und Familie, die Suche nach geeigneten Praxisstellen, aber auch über Personalmangel und Qualitätsfragen in der Ausbildung. Auch die Schule brachte ihre Sicht ein: die Vielfalt der Ausbildungswege, die Sicherung der Ausbildungsqualität in der Praxis sowie die Frage nach Weiterbildungsmöglichkeiten und Verbleib im Berufsfeld.
- Weitere Themen waren die schwierige Lehrkräfteversorgung im ländlichen Raum und die digitale Ausstattung von Schulen – beides entscheidende Faktoren für gelingende Bildung.
Frau Ministerin Schopper, Frau Haberkorn sowie das Team um Frau Resch zeigten sich sichtlich beeindruckt von der Offenheit, Professionalität und Herzlichkeit an unserer Schule.
In einer konstruktiven Gesprächsrunde wurden ziel- und lösungsorientierte Vorschläge gesammelt – unter anderem zur Verbesserung der Pflegeausbildung und zur Sicherung der Lehrkräfteversorgung.
Ein besonderes Highlight war das „Wunschglas“, in dem Schülerinnen und Schüler ihre Ideen und Anliegen an die Politik formulierten – ebenso wie die Präsentation der „Stolpersteine“, die symbolisch auf bestehende Herausforderungen aufmerksam machten.
Auch die Bewirtung und das engagierte Miteinander an diesem Tag erhielten großes Lob. Besonders schön war, dass sich neben den Vertreterinnen und Vertretern der Schulleitung auch viele Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aktiv einbrachten.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen besonderen Tag vorbereitet und begleitet haben – insbesondere Frau Erben, Frau Patsiroudis und Frau Fuchs. Ihr Engagement und die tatkräftige Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler haben eindrucksvoll gezeigt, was unser Schulmotto bedeutet: „Praxisorientiert arbeiten – mit Herz und Hand.“








Fotos: ©Blumenzwerg
Bewerbungstraining für die Oberstufe
Unsere Oberstufenschülerinnen und -schüler der Maria-von-Linden-Schule durften sich über ein spannendes und praxisnahes Bewerbertraining freuen – in Zusammenarbeit mit der DHBW Heidenheim und der Kreissparkasse Heidenheim.
Frau Kolb, Ausbildungsleiterin der KSK, und Frau Himmelein, Studienberaterin der DHBW, gaben wertvolle Einblicke in die Welt der Bewerbungen: Wann sollte man sich bewerben? Wie liest man Stellenausschreibungen richtig? Und was macht einen überzeugenden Lebenslauf und ein gutes Anschreiben aus?
Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt eine eigene Bewerbungsmappe und stellte die persönlichen Unterlagen zusammen – ganz realitätsnah und individuell.
Im zweiten Teil drehte sich alles um Assessment Center und Bewerbungsgespräche. Wie kann man sich als Bewerberin oder Bewerber interessant machen? Welche Stärken sollte man betonen? Es waren viele kreative und hilfreiche Tipps dabei!
Ein herzliches Dankeschön an Frau Kolb und Frau Himmelein für ihr Engagement, ihre Zeit und ihre motivierende Art! 💼✨
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg bei ihren Bewerbungen – ihr schafft das! 🙌

Wie finde ich den passenden Beruf? Welche Schritte führen mich zur Ausbildung? Und wo bekomme ich Unterstützung, wenn ich noch unsicher bin?
Diesen Fragen gingen unsere AVdual-Klassen gemeinsam mit der Jugendberufsagentur (JBA) Heidenheim auf den Grund.
Beim ersten Treffen war die JBA zu Gast an unserer Schule. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wurde der Berufswahlfahrplan besprochen – von der Orientierung über Bewerbungen bis hin zum Start in die Ausbildung. Besonders spannend: Die Jugendlichen konnten direkt selbst in BERUFENET und der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit recherchieren, Ausbildungsberufe entdecken und passende Betriebe in der Region finden.
Ein weiterer Schritt führte unsere Klassen anschließend zur JBA nach Heidenheim. Dort lernten sie die Einrichtung und ihre vielfältigen Angebote zur Berufsorientierung, Beratung und Unterstützung kennen. Das Team stellte unter anderem das Projekt „Eisberg“ vor, das jungen Menschen dabei hilft, auf eigenen Beinen zu stehen und ihren individuellen Weg in das Berufsleben zu gestalten.
Einige Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, gleich vor Ort ein erstes Beratungsgespräch zu führen – eine wertvolle Erfahrung auf dem Weg zur eigenen beruflichen Zukunft.
Ein herzliches Dankeschön geht an das engagierte Team der JBA Heidenheim für die informative Begleitung, die Zeit und die herzliche Betreuung!
Gemeinsam gestalten wir den Weg in Richtung Zukunft und Ausbildung. 🚀
Unsere Schule wurde als eine von rund 540 Schulen in Baden-Württemberg für das bundesweite Startchancen-Programm ausgewählt!
Das Programm ist die größte bildungspolitische Initiative Deutschlands und soll Schulen in sozial herausfordernden Lagen stärken, Bildungsgerechtigkeit fördern und Lernchancen nachhaltig verbessern.
Ab dem Schuljahr 2025/26 erhält die MvL für die Bildungsgänge Pflege und Friseure Fördermittel in drei Bereichen:
🏫 Investitionen in Lernräume
📚 Unterrichts- und Schulentwicklung
👩🏫 Stärkung multiprofessioneller Teams
Wir freuen uns über diese großartige Chance und planen gemeinsam mit dem Landkreis und dem Kultusministerium, wie wir die Mittel bestmöglich einsetzen können – für modernes, praxisnahes und individuelles Lernen an der MvL. 💙
Auf dem Bild von links nach rechts: Frau Sabine Fürst-Berger, Leiterin Fachbereich Schule und Bildung LRA HDH, unsere Schulleiterin Frau Schöne und Frau Freudenmann, Abteilungsleitung Pflege
Wir freuen uns, dass die MVL mit dem Snitätshaus Berger einen engagierten Partner für die Beruforientiertung an ihrer Seite hat!
Am Dienstag, den 29.07.2025, haben die Maria-von-Linden-Schule und das Sanitätshaus Berger eine Bildungspartnerschaft geschlossen, die mithilfe von Schule Wirtschaft initiiert wurde. Die Vereinbarung wurde von Herrn Berger und unserer Schulleiterin Frau Schöne unterzeichnet, mit dabei waren auch Herr Lindner vom Sanitätshaus Berger, Frau Ahua von der Initiative Schule Wirtschaft und Frau Häusler als BO-Lehrkraft.
Ziele der Partnerschaft
Die Zusammenarbeit soll unsere Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung unterstützen, den Übergang in Ausbildung und Beruf erleichtern und ein nachhaltiges Netzwerk zwischen Schule und Betrieb aufbauen.
Geplante Maßnahmen
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Infoveranstaltungen zu Gesundheitsberufen und Ausbildungsmöglichkeiten
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Azubi-Botschafter berichten in der Schule aus ihrem Berufsalltag
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Schnuppertage und Praktika im Sanitätshaus Berger
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Digitale Infos über Veranstaltungen und Angebote des Betriebs
Wir danken insbesondere dem Sanitätshaus Berger für das Engagement und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
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Am Morgen des 14. Juli 2025 machten wir uns - eine Gruppe der beruflichen Gymnasien mit unseren Lehrerinnen Frau Benz und Frau Junginger - mit dem Zug auf nach Tübingen, in die schwäbische Universitäts- und Studentenstadt 🏤 die wir während unserer Studienfahrt von einer ganz neuen Seite kennenlernen durften. Gleich nach unserer Ankunft bekamen wir eine Stadtführung durch die schöne Tübinger Altstadt. Die berühmte Stocherkahntour auf dem Neckar durfte natürlich auch nicht fehlen. Teo, unser Kapitän, wies uns mit Humor in viele Geheimnisse Tübingens ein. An Tag zwei ging es für uns nach Waldenbuch ins Ritter Sport Museum, wo wir bei einem Workshop in der Schokomanufaktur unsere eigene Schokolade kreieren konnten. Den Mittwoch verbrachten wir im Schülerlabor der Eberhard-Karls-Uni mit spannenden neurowissenschaftlichen Experimenten, wie zum Beispiel motorischem Lernen, elektrischen Fischen, ... . Der letzte Tag führte uns noch aufs Schloss Hohentübingen, wo wir eine professionelle Biochemie- Führung durchs historische Schlosslabor bekamen. Bei all den vielen neuen Informationen blieb aber auch genügend Zeit, um Tübingen auf eigene Faust zu erkunden und ein wenig den Flair des Studentenlebens kennenzulernen 😀. Nach einer schönen, spannenden und spaßigen Zeit in Tübingen ging es für uns wieder nach Hause und zurück zur MvL. Sarah, Sophie, Ayleen, Finja und Uli 😉
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"Zwischen Ankunft und Heimat" – was für ein Abend!
Mit ihrem selbstgeschriebenen Theaterstück haben SchülerInnen der Klassen 11 bis 13 des Literatur- und Theaterkurses der Maria-von-Linden-Schule unter der Leitung von Frau Pietschmann das Publikum begeistert und gleichzeitig tief bewegt. 💬✨
Von wegen, Jugendliche hängen nur herum und interessieren sich nicht für die Welt „da draußen“. Den Gegenbeweis dafür konnte man am 25. und 26. Juni im großen Saal der Diakonie Heidenheim erleben. Mit schauspielerischem Talent setzten alle elf SchülerInnen das um, was sie in mühevoller Arbeit in vielen Wochen zuvor gemeinsam erarbeitet, zu Papier gebracht und szenisch anspruchsvoll umgesetzt haben: ein packendes Theaterstück über Migration, Mut, Hoffnung, Ausbeutung und Enttäuschung. Das „Musterland“ Deutschland wurde mit Ironie und Tiefe kritisch hinterfragt und gezeigt, wie schwer das Ankommen hier tatsächlich sein kann.
Inhalt:
Das Stück thematisiert die Erfahrungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die zwischen Hoffnung und Enttäuschung, Aufbruch und Ankommen versuchen, „einfach nur“ ein Leben in Sicherheit zu finden. Deutschland – im Stück symbolisch als „Musterland“ dargestellt – wird von vier ganz unterschiedlichen Neuankömmlingen zunächst als Paradies geglaubt: ein Ort der Sicherheit, Ordnung und Chancen. Doch die Realität zeigt sich rauer, kälter, ungerechter und komplizierter als die Träume, mit denen sie ihre Heimat verlassen haben. Da ist die junge Dame, die sich aufgrund der Zusage für ein Soziales Jahr auf den Weg macht und in Musterland brutal zur Prostitution gezwungen wird, ein Model aus „Merika“, das vor seiner Vergangenheit flieht, oder die Teilnehmenden eines Sprachkurses, denen die Sprachbarriere in Kombination mit dem bürokratischen Wahnsinn in Musterland Arbeit und Integration versagt. Sogar die engagierte Deutschlehrerin stößt an ihre Grenzen. Hilfe scheinbar unmöglich.
Auch wenn zum Schluss alles so weit so gut ausgeht, die Realität des Dargestellten ist zum Greifen nah und macht den Zuschauer betroffen. Vor allem die Tatsache, dass das Stück von der Themenauswahl über das Schreiben des Textbuchs (87 Seiten Text!) bis zur Aufführung komplett auf das Konto der SchülerInnen geht, unterstreicht die Brisanz der Thematik. Und der Appell von Jana aus der 13. Klasse gilt für alle: „Viele Menschen denken, dass wir Jugendlichen uns für nichts interessieren und uns nicht engagieren. Wir wollten euch einfach zeigen, was wir so denken und machen. Vielleicht ist es uns gelungen, das Gegenteil zu beweisen.“ Ja Jana, das ist euch mit Bravour gelungen! Respekt!
















