Wir freuen uns, dass die MVL mit dem Snitätshaus Berger einen engagierten Partner für die Beruforientiertung an ihrer Seite hat!
Am Dienstag, den 29.07.2025, haben die Maria-von-Linden-Schule und das Sanitätshaus Berger eine Bildungspartnerschaft geschlossen, die mithilfe von Schule Wirtschaft initiiert wurde. Die Vereinbarung wurde von Herrn Berger und unserer Schulleiterin Frau Schöne unterzeichnet, mit dabei waren auch Herr Lindner vom Sanitätshaus Berger, Frau Ahua von der Initiative Schule Wirtschaft und Frau Häusler als BO-Lehrkraft.
Ziele der Partnerschaft
Die Zusammenarbeit soll unsere Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung unterstützen, den Übergang in Ausbildung und Beruf erleichtern und ein nachhaltiges Netzwerk zwischen Schule und Betrieb aufbauen.
Geplante Maßnahmen
Infoveranstaltungen zu Gesundheitsberufen und Ausbildungsmöglichkeiten
Azubi-Botschafter berichten in der Schule aus ihrem Berufsalltag
Schnuppertage und Praktika im Sanitätshaus Berger
Digitale Infos über Veranstaltungen und Angebote des Betriebs
Wir danken insbesondere dem Sanitätshaus Berger für das Engagement und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
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Am Morgen des 14. Juli 2025 machten wir uns - eine Gruppe der beruflichen Gymnasien mit unseren Lehrerinnen Frau Benz und Frau Junginger - mit dem Zug auf nach Tübingen, in die schwäbische Universitäts- und Studentenstadt 🏤 die wir während unserer Studienfahrt von einer ganz neuen Seite kennenlernen durften. Gleich nach unserer Ankunft bekamen wir eine Stadtführung durch die schöne Tübinger Altstadt. Die berühmte Stocherkahntour auf dem Neckar durfte natürlich auch nicht fehlen. Teo, unser Kapitän, wies uns mit Humor in viele Geheimnisse Tübingens ein. An Tag zwei ging es für uns nach Waldenbuch ins Ritter Sport Museum, wo wir bei einem Workshop in der Schokomanufaktur unsere eigene Schokolade kreieren konnten. Den Mittwoch verbrachten wir im Schülerlabor der Eberhard-Karls-Uni mit spannenden neurowissenschaftlichen Experimenten, wie zum Beispiel motorischem Lernen, elektrischen Fischen, ... . Der letzte Tag führte uns noch aufs Schloss Hohentübingen, wo wir eine professionelle Biochemie- Führung durchs historische Schlosslabor bekamen. Bei all den vielen neuen Informationen blieb aber auch genügend Zeit, um Tübingen auf eigene Faust zu erkunden und ein wenig den Flair des Studentenlebens kennenzulernen 😀. Nach einer schönen, spannenden und spaßigen Zeit in Tübingen ging es für uns wieder nach Hause und zurück zur MvL. Sarah, Sophie, Ayleen, Finja und Uli 😉
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"Zwischen Ankunft und Heimat" – was für ein Abend!
Mit ihrem selbstgeschriebenen Theaterstück haben SchülerInnen der Klassen 11 bis 13 des Literatur- und Theaterkurses der Maria-von-Linden-Schule unter der Leitung von Frau Pietschmann das Publikum begeistert und gleichzeitig tief bewegt. 💬✨
Von wegen, Jugendliche hängen nur herum und interessieren sich nicht für die Welt „da draußen“. Den Gegenbeweis dafür konnte man am 25. und 26. Juni im großen Saal der Diakonie Heidenheim erleben. Mit schauspielerischem Talent setzten alle elf SchülerInnen das um, was sie in mühevoller Arbeit in vielen Wochen zuvor gemeinsam erarbeitet, zu Papier gebracht und szenisch anspruchsvoll umgesetzt haben: ein packendes Theaterstück über Migration, Mut, Hoffnung, Ausbeutung und Enttäuschung. Das „Musterland“ Deutschland wurde mit Ironie und Tiefe kritisch hinterfragt und gezeigt, wie schwer das Ankommen hier tatsächlich sein kann.
Inhalt:
Das Stück thematisiert die Erfahrungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die zwischen Hoffnung und Enttäuschung, Aufbruch und Ankommen versuchen, „einfach nur“ ein Leben in Sicherheit zu finden. Deutschland – im Stück symbolisch als „Musterland“ dargestellt – wird von vier ganz unterschiedlichen Neuankömmlingen zunächst als Paradies geglaubt: ein Ort der Sicherheit, Ordnung und Chancen. Doch die Realität zeigt sich rauer, kälter, ungerechter und komplizierter als die Träume, mit denen sie ihre Heimat verlassen haben. Da ist die junge Dame, die sich aufgrund der Zusage für ein Soziales Jahr auf den Weg macht und in Musterland brutal zur Prostitution gezwungen wird, ein Model aus „Merika“, das vor seiner Vergangenheit flieht, oder die Teilnehmenden eines Sprachkurses, denen die Sprachbarriere in Kombination mit dem bürokratischen Wahnsinn in Musterland Arbeit und Integration versagt. Sogar die engagierte Deutschlehrerin stößt an ihre Grenzen. Hilfe scheinbar unmöglich.
Auch wenn zum Schluss alles so weit so gut ausgeht, die Realität des Dargestellten ist zum Greifen nah und macht den Zuschauer betroffen. Vor allem die Tatsache, dass das Stück von der Themenauswahl über das Schreiben des Textbuchs (87 Seiten Text!) bis zur Aufführung komplett auf das Konto der SchülerInnen geht, unterstreicht die Brisanz der Thematik. Und der Appell von Jana aus der 13. Klasse gilt für alle: „Viele Menschen denken, dass wir Jugendlichen uns für nichts interessieren und uns nicht engagieren. Wir wollten euch einfach zeigen, was wir so denken und machen. Vielleicht ist es uns gelungen, das Gegenteil zu beweisen.“ Ja Jana, das ist euch mit Bravour gelungen! Respekt!
Lesen Sie hier Stimmen aus unserem Kollegium, warum es eine gute Entscheidung ist, zu uns an die MVL zu kommen! Nähere Infos zu den Stellen unter www.lehrer-online-bw.de oder rufen Sie uns an unter 07321-3217800 |
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Bitte im Vollbild anschauen...Viel Spaß dabei!
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